ACHTUNG: WICHTIG!!!
Die Regelung über aggressive Tiere (R.A.D.) ist nicht mehr gültig!!
Die R.A.D. besagte:
[...]Seit 1993 ist die Einfuhr in die Niederlande von Hunden des Typs
Pitbull-Terrier verboten. Dies sind Hunde, die in wesentlichem
Maße den Kennzeichen entsprechen, die in der Regelung über
aggressive Tiere (RAD) aufgeführt sind. Für Hunde, die sehr
den Pitbullartigen gleichen, wie z. B. den amerikanischen
Staffordshire-Terrier und den Bullterrier, gilt, dass sie nur dann
erlaubt sind, wenn sie einen durch die Fédération
Cynologique Internationale ( FCI) anerkannten Stammbaum haben. Hiervon
kann keine Ausnahme gemacht werden; auch nicht für die Hunde, die allen deutschen Regelungen genügen.
ENDLICH ist die Regelung aufgehoben!!! Ein
Dank an alle, die sich für die Aufhebung der Regelung eingesetzt
haben und dem unsinnigen Treiben ein Ende bereitet haben!
Für weitere Info's lesen Sie bitte: http://bln.niederlandeweb.de/de/content/community/Ausweis/heimtiere/start_html
Tipps für einen Urlaub mit Hund
Hunde sind am liebsten überall dabei und auch immer mehr Hundebesitzer wollen im Urlaub nicht ohne ihren Vierbeiner sein. Warum den Hund also nicht mitnehmen? Wenn Sie Ihre Reise gut vorbereiten und dabei die folgenden Punkte berücksichtigen, dann kann eigentlich nichts schief gehen:
Autofahren mit Hund:
Am sichersten reist Ihr Hund im hinteren Teil des Autos,
gesichert mit einem speziellen Hunde-Anschnallgurt oder durch ein
stabiles Trenngitter. Viele Hunde fühlen sich auch in einer Box
sehr wohl.
Vor
der Urlaubsfahrt bieten Sie Ihrem Hund genügend Trinkwasser an,
die Fütterung sollten Sie ggf. einstellen oder reduzieren.
Lassen Sie den Hund nicht während der Fahrt aus dem Fenster sehen
und halten Sie das Fenster , wenn ihr Hund in direkter Nähe sitzt,
am besten geschlossen, sonst droht eine Bindehautentzündung
für die empfindlichen Augen durch den Fahrtwind.
Machen Sie ausreichend Pausen, damit Ihr Hund sich, wenn notwenig,
„erleichtern“ kann. Geben Sie ihm frisches Wasser. Auch
Ihnen werden die Pausen, in denen Sie mit dem Hund spielen oder ein
paar Schritte laufen können, gut tun.
Legen Sie die Leine griffbereit.
Ihr Hund alleine im Auto?
Sollten Sie in einmal Ihren Vierbeiner kurz alleine im Auto zurücklassen müssen- so beachten Sie bitte:
Parken Sie Ihr Auto nie in der prallen Sonne. Auch wenn es nicht so
erscheint, so können sich in kürzester Zeit innerhalb des
Autos Backofentemperaturen entwickeln.
Lassen Sie das Fenster einen Spalt weit auf, so bekommt Ihr Hund Frischluft.
Auf dem Schiff mit Hund:
Da es je nach Land, Schifffahrtsgesellschaft und
Schiffstyp (z.B. Fähre, Ausflugsschiff) unterschiedliche
Bestimmungen gibt, erkundigen Sie sich bitte bereits im Vorfeld bei der
Rederei. Nicht nur auf Fähren gibt es große Unterschiede-
während bei der einen Fährgesellschaft der Hund (nach
Voranmeldung) mit in die Kabine und sich an Deck frei bewegen darf, so
muss er bei anderen Anbietern während der gesamten Fahrt in einem
Hundezwinger bleiben oder ist gar nicht erst erlaubt.
Für Borkum gilt: Hunde dürfen sich – an der Leine
– auf dem Schiff bewegen. Bestimmte Orte wie z.B. der
Bewirtungsbereich sind jedoch ausgenommen und für Hunde nicht
erlaubt.
Auf Ausflugsschiffen ist die Mitnahme von Hunden fast immer unter der
Bedingung gestattet, dass sie angeleint sind und ggf. einen Maulkorb
tragen. Fragen Sie bei dem jeweiligen Anbieter nach.
Bitte beachten Sie, dass auch Ihr Hund seekrank werden kann. Nicht jedem Hund gefällt das schaukelnde Verkehrsmittel. Bemerken Sie Anzeichen von Seekrankheit bei Ihrem Hund, können Sie z.B. mit einigen Griffen aus dem TTouch helfen.
Reisegepäck für Hunde:
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Hunde-Reiseapotheke
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Heimtierausweis
(mit Nachweis über gültiger Tollwutimpfung, Kombi-Impfung,
Mikrochip, ggf. Tätowierungsnummer)
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Futter
(auf Borkum ist es generell schwierig, Futter für Hunde zu
bekommen. Es steht keine große Auswahl zur Verfügung, jedoch
finden Sie in manchen Geschäften (Lebensmittelmarkt, Drogerie)
eine Möglichkeit, Futter vor Ort zu kaufen)
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Futter- und Trinknapf
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Wasserbehälter oder –flasche
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Leine, Halsband, Namensschild mit Heim- und Urlaubsadresse und Telefonnummer, ggf. Maulkorb
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Floh-/Zeckenhalsband, Flohspray oder Puder (ggf. bitte Ihren Tierarzt befragen)
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Bürste, Kamm
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Hundedecke
(Sie sollten eine dem Hund vertraute Decke mitnehmen und diese auch vor
Antritt der Reise nicht waschen, damit Ihr Hund einen vertrauten Duft
in der neuen Umgebung hat)
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Hundespielzeug, Kauknochen
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Nachweis über Hundehaftpflichtversicherung inkl. Versicherungsnummer
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“Doggybag“ oder Plastiktüten zur Kotentfernung
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Hunde am Strand
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Bei
der Wahl des Urlaubsziels sollte man das Interesse des Hundes im Auge
haben. Ein Husky oder Bernhardiner fühlt sich im Schnee pudelwohl,
für einen Labrador Retriever oder Podenco Ibazenco gibt es
hingegen nichts schöneres als im weißen Sand zu buddeln oder
in die brausenden Wellen zu springen.
Entscheidet man sich für den Strandurlaub ist Bello Herrchen
dankbar, wenn dieser sich im sonnigen Norden nach dem Sonnenstand
richtet und morgens, wenn die Sonne noch nicht so brennt, Gassi geht,
mittags Siesta hält und abends, wenn es kühler wird einen
erneuten Spaziergang unternimmt.
Am Strand selber sollte man seinem Hund auf alle Fälle einen
Schattenplatz anbieten (z.B. unter dem Sonnenschirm oder im
Schatten eines Strandkorbs) und genügend Trinkwasser mitnehmen
(auch Vierbeiner haben bei Hitze einen erheblich höheren
Flüssigkeitsbedarf).
Falls Ihr Hund noch nie am Meer war achten Sie darauf, dass er kein
salziges Meerwasser trinkt, da dieses zu Erbrechen führt. Auch
können Hunde an verschlucktem Sand leiden und dadurch würgen,
erbrechen oder husten.
Das Scheren des Fells sollte man sich hingegen gut überlegen, da
der Hund keine Badebekleidung besitzt das die Unterwolle beim schwimmen
schützt.
Nach dem Besuch am Strand sollten Sie Ihrem Tier das Salzwasser aus dem
Fell spülen. Außerdem empfiehlt es sich Pluto im Urlaub
täglich zu bürsten, da er aufgrund des warmen Wetters die
Haare vermehrt verliert.
Zu beachten ist ebenfalls, dass auch ein Vierbeiner bei zu langer oder
zu starker Sonneneinstrahlung einen Hitzschlag bekommen kann. Dieser
kann in schwerer Form zu Koma, Hirnschlag oder sogar zum Tod
führen. Da Hunde keine Schweißdrüsen haben und ihre
Körpertemperatur lediglich durch Hecheln regulieren können,
helfen Sie Ihrem Hund (falls er nicht selber gerne ins Wasser geht) und
beugen durch das Auflegen von nassen Handtüchern o.ä.
(=Verdunstungskälte) vor.
Damit Ihr Tier keinen Sonnenbrand bekommt, cremen Sie empfindliche Hunde (mit heller Nase) eventuell auf der Nase und den Ohren mit unparfümierter Sonnencreme, die einen hohen Lichtschutzfaktor hat, (z.B. erhältlich in Apotheken/Drogerien) ein.
Um als Hundehalter auch in Zukunft gerne am Strand gesehen zu werden, denken Sie daran die “Geschäftchen” Ihres Vierbeiners ggf. mit einem mitgebrachten “Kotbeutel” zu entsorgen. An Borkumer Hundestränden sind für diesen Zweck “Tütenspender” am Strandzugang und Wanderwegen angebracht.
Anmerkung:
Auf Borkum gibt es endlich einen Tierarzt! Benötigen
Sie Hilfe, entnehmen Sie bitte die Telefonnummer aus dem aktuell
gültigen Telefonbuch.